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Brüderhaus Rummelsberg

Das Brüderhaus wurde von 1930 bis 1931 errichtet.

ln den 20er Jahren erlebte die Brüderschaft eine Blütezeit. Allein von
1925 bis 1930 hat sie sich von 121 auf 231 Mitgliedern fast verdoppelt.
Deshalb musste für Ausbildung und Wohnen ein neues Haus her.

Wie bei jedem Bauvorhaben der Rummelsberger damals, war das Geld
mehr als knapp, der Vereinsgeistliche damals nannte das Bauvorhaben
„Gottversuchen“.

Während des Baus kam es zum sog. „Rummelsberger Quellwunder“:
Nachdem Rummelsberg immer mehr anwuchs, wurde das Wasser
knapp und das Geld für eine Wasserleitung war nicht vorhanden. Beim
Ausbau des Kellers stieß man dann auf einen Quelle unter dem
Brüderhaus. Mit Hilfe einer Pumpe wurde dieses Wasser dann im Ort
verteilt. Der Brunnen erinnert heute noch daran.
lm Brüderhaus ist derzeit Platz für ca. 38 Mitgleider der Studierendengemeinschaft Diakonik, verteilt
auf drei Stockwerke. Neben einem eigenen Zimmer hat jeder Bruder die
Möglichkeit, auf ein großes gemeinsames Wohnzimmer in der Mitte des
Stockwerks als „Begegnungszentrum“ zu nutzen.

lm Erdgeschoss befinden sich Gästezimmer, Besprechungszimmer und
das Büro der Brüderhausleitung. Rechts neben dem Brüderhaus
befindet sich die Wohnung der Brüderschaftsleitung, links die
Hauptverwaltung der Rummelsberger Dienste für Menschen
lm zweiten Stock befindet sich die Küche des Brüderhauses und ein
großer Saal, unterteilt in vier Räumlichkeiten (Speisesaal,
Andachtsraum, Besprechungszimmer), der aber für Festlichkeiten
komplett aufgemacht werden kann, so dass fast über das komplette
Stockwerk ein großer Saal entsteht.

Das Brüderhaus ist aufgrund seines Alters denkmalgeschützt, ebenso
wie das Studienzentrum und das Haus der Diakoninnengemeinschaft.

Seit 2012 dürfen auch Frauen im Brüderhaus wohnen.

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